Ein Ende in Sicht


 Die Sommerferien sind vorbei. Es war eine Auszeit von der Schule und den Lehrern, die ausnahmslos alle nur noch vom Abitur reden. Und das die ganze Zeit und immer wieder! Heute ist mir aufgefallen, dass es die letzten Sommerferien meines Lebens waren. Ein Ende ist langsam in Sicht. Das Ende meiner Schulzeit. Ich habe noch acht Monate Schule in meinem Leben, um genau zu sein: 100 Schultage. (Ja, ich habe das ausgerechnet ...) Zeit um mal wieder nostalgisch zu werden!

Einer meiner Lehrer vergleicht die Oberstufe immer mit einem Marathon. Momentan sind wir bei ungefähr 24 bewältigten Kilometern. Ich finde die 12. Klasse ist jedoch nochmal eine ganz andere Herausforderung, als die 11. Klasse. Trotzdem genieße ich die Zeit, die mir noch bleibt. Gegen das, was man als Student alles lernen muss, sind meine Hausaufgaben ja ein Klacks. Außerdem fühle ich mich wirklich wohl in meinem Jahrgang und weiß schon gar nicht mehr, wie es im Klassenverband war. Wenn wir das Abi erst mal alle (hoffentlich) in der Tasche haben, wird es eine riesige Umstellung alle Menschen, die dir innerhalb der letzten 2 Jahre ans Herz gewachsen sind, nicht mehr täglich zu sehen.

Ja ich gebe zu, das ist schon wieder ein Post über das Erwachsenwerden, aber genau das beschäftigt mich momentan. Es ist ein Schwanken zwischen Nostalgie und Abenteuerlust. Vorfreude und Angst.

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